Offenes Gelenk-MRT

Das Voranschreiten der gelenkrheumatischen Erkrankung lässt sich durch gezielte Frühdiagnostik eindämmen.

So entwickeln 80% der Patienten, die im MRT eine Schwellung im Knochenmark aufweisen, nach 6 Monaten einen Schaden an der Gelenkkontur. Das kann nur ein MRT im Gegensatz zum Röntgen oder Ultraschall feststellen. Das offene Gelenk-MRT erreicht eine Unterscheidung von Gelenkentzündung zu Gelenkverschleiss (=Arthrose) sowie zur Gicht.

Zusätzlich nutzen wir das MRT zur Aktivitäts-Beurteilung. Desweiteren schätzen wir damit den Krankheitsverlauf ("Monitoring") und die Prognose ein. So kann die Behandlung optimiert werden.

Funktion

Im Gegensatz zu einem Computer-Tomographen (CT), der seine Bilder mit Hilfe von Röntgenstrahlung erstellt, nutzt der Magnet-Resonanz-Tomograph (MRT) ein konstantes Magnetfeld und Radiowellen zur bildlichen Darstellung - also eine Untersuchung ohne Strahlenbelastung.

Einsatzmöglichkeiten

In der Rheumatologie setzen wir die Magnetfeld-Resonanz-Tomographie vor allem zur Früh- und Differenzialdiagnostik sowie zur Abschätzung der Prognose (z.B. dem Nachweis eines Knochenmarködems) und zum Therapiemonitoring ein. Durch ihre einfache Bedienbarkeit, ihre offene Bauweise und ihren niedrigen Geräuschpegel erfreut es sich bei allen von uns behandelten Patienten einer hohen Akzeptanz.

Kontraindikationen

Da es sich bei dem Niederfeld-MRT um ein Gerät handelt, das mittels eines Magnetfeldes arbeitet, sind Patienten mit elektrisch arbeitenden Geräten wie Herzschrittmachern oder Metallelementen im Körper entweder gar nicht oder nur nach vorheriger ärztlicher Absprache für eine Behandlung mit dem Gerät zugelassen.

DXA Fa.Hologic, Discovery Ganzkörper-Version Knochendichte, strahlenreduziert, Fettkörper-Bestimmung vor und nach Training oder ästhetischen Eingriffen.

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